Hinweis: Die Aktionen der vorangegangenen Jahre finden Sie hier
Wandern ist "in" - junge Menschen entdecken den Schwarzwald
Da, wo andere Urlaub machen, sind wir zuhause. Und Wandern im Schwarzwald bietet - je nachdem, was man sucht - Ruhe, Entspannung oder Action. Immer mehr junge Menschen haben das Wandern für sich entdeckt und schätzen es. Der 26-jährige Carlos Kümmerle, Mitglied in unserem Verein, hat die Möglichkeiten für junge Wanderer, aktiv zu sein, in einem Interview mit der Badischen Zeitung aufgeführt.
Erschienen ist der Artikel am Freitag, 12.05.23, in der Ausgabe "Region Freiburg". Aus urheberrechtlichen Gründen können wir ihn aber hier leider nicht veröffentlichen.
Erschienen ist der Artikel am Freitag, 12.05.23, in der Ausgabe "Region Freiburg". Aus urheberrechtlichen Gründen können wir ihn aber hier leider nicht veröffentlichen.
Schauinslandgipfel-Rundgang mit Förster Schell
Im Vorfeld der Streifengänge der Interessensgemeinschaft Schauinsland (IGS), die u. a. auch vom Schwarzwaldverein übernommen werden, fand mit Förster Schell wieder eine interessante Einführung im Naturschutzgebiet rund um den Schauinslandgipfel statt. Er informierte über die Vegetation in diesem Teil des Berges, die Auswirkungen der Klimaveränderung, die Herausforderungen, die sich den Arbeiten der Forstbetreuung stellen und den natürlichen Wasserhaushalt auf dem Schauinsland.
Danke an Herrn Schell für die wie immer faszinierenden Einblicke in die Natur unseres Dreisamtäler Hausbergs.
Danke an Herrn Schell für die wie immer faszinierenden Einblicke in die Natur unseres Dreisamtäler Hausbergs.
Bericht in der Badischen Zeitung vom 17.04.23 über die Wegearbeit des Vereins
Am 17.04.23 erschien in der Badischen Zeitung ein Artikel von Finn Gessert, der unseren Wegewart Heinz Esders und seinen Kollegen Walter Aussenhofer auf den Schauinsland begleitet hat. Dort hat er Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten gehabt, die im Rahmen der Wegearbeit anfalllen. Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen wir den Artikel leider hier nicht veröffentlichen.
Schwarzwaldverein beteilgt sich mit Infostand auf dem Radmarkt
Rad- und Inlinermarkt mit verkaufsoffenen Sonntag am 26. März in Kirchzarten: Erstmals war auch der Schwarzwaldverein mit dabei. Am Kirchplatz bei der Wandertafel konnten Interessierte Wissenswertes über die Vereinstätigkeit, das Wanderwegenetz, die Arbeit der Wegewarte, Tourentipps und das Engagement in Sachen Heimatpflege und Naturschutz erfahren. Natürlich wurden auch gerne neue Mitglieder aufgenommen.
Andrea hat mit weiteren helfenden Händen viele Stunden am Stand verbracht und auch einigen nass-stürmischen Wetterkapriolen getrotzt.
Andrea hat mit weiteren helfenden Händen viele Stunden am Stand verbracht und auch einigen nass-stürmischen Wetterkapriolen getrotzt.
Holz fürs Jockeleshäusle
Oberhalb des Zastlertals, entlang von Stromleitungen, mussten Bäume und Sträucher weichen. Förster Kummer und seine Mitarbeiter lagerten das abgetragene Material dankenswerterweise an unserem Jockeleshäusle ab mit dem Hinweis, das der Schwarzwaldverein es komplett nutzen dürfe.
Und so wurden an zwei Tagen, dem 21. und 22. März 2023, zahlreiche helfende Hände organisiert, die das Holz zurechtsägten und Reisigwellen bündelten, auf dass im Häusle wohlige Wärme entstehen kann.Tatkräftig mitgewirkt haben Hens, Uwe, Werner, Tobias und Tobias, Hans-Peter und Lissy, und für das leibliche Wohl haben Regina und Christel gesorgt. Allen ein herzliches Dankeschön!
Und so wurden an zwei Tagen, dem 21. und 22. März 2023, zahlreiche helfende Hände organisiert, die das Holz zurechtsägten und Reisigwellen bündelten, auf dass im Häusle wohlige Wärme entstehen kann.Tatkräftig mitgewirkt haben Hens, Uwe, Werner, Tobias und Tobias, Hans-Peter und Lissy, und für das leibliche Wohl haben Regina und Christel gesorgt. Allen ein herzliches Dankeschön!
Führungen in der Kienzlerschmiede
Im vergangenen Jahr konnte die Kienzlerschmiede wieder besichtigt werden, und die Demonstrationen, wie früher in dieser Schmiede gearbeitet wurde, hat viele Interessierte angelockt. Auch Schulklassen sind regelmäßig zu Gast, erfahren, wie schwer und auch laut die Arbeit früher war. Ein Vorlesetag vor Schülern und Schülerinnen stand ebenfalls auf dem Programm.
Nachdem die Wasserräder ausgebessert und der Rechen am Bach gesäubert wurde, wird es auch in diesem Jahr wieder Führungen mit kleiner Bewirtung geben.
Die Termine für 2023 sind: Pfingsmontag, 29.05. (Mühlentag) und jeweils Freitag, 30.06., 14.07., 28.07., 04.08. und 22.09.
Nachdem die Wasserräder ausgebessert und der Rechen am Bach gesäubert wurde, wird es auch in diesem Jahr wieder Führungen mit kleiner Bewirtung geben.
Die Termine für 2023 sind: Pfingsmontag, 29.05. (Mühlentag) und jeweils Freitag, 30.06., 14.07., 28.07., 04.08. und 22.09.
Mauerschaden Jockeleshäusle
Großer Schreck im Sommer 2022: Aus der Mauer am Jockeleshäusle haben sich Steinbrocken gelöst!
Nach sofortiger Rücksprache mit der Firma althaus in Kirchzarten wurde klar, dass die Sanierung aufwändig und teuer wird. Glücklicherweise konnten die Arbeiten im Herbst 2022 bereits abgeschlossen werden, da das Wetter mitgespielt hat.
Neben der Firma althaus, die sich sofort bereit erklärt hat, den Schaden zu beheben, wurde uns auch von verschiedenen Seiten umfangreiche finanzielle Unterstützung signalisiert, sodass wir die Sanierung umgehend einleiten konnten.
Gerd Lück hat die Geschichte mit gutem Ausgang im "Dreisamtäler" vom 15.02.2023 treffend beschrieben, hier sein Artikel:
Mauer am Jockeleshäusle wieder sicher
Der Zahn der Zeit und die Witterung nagten am alten Mauerwerk
Kirchzarten (glü.) Im Sommer letzten Jahres stürzte ein Teil der alten Mauer an der Ostseite des Jockeleshäusle, dem Wanderheim vom Schwarzwaldverein Dreisamtal-Kirchzarten (SWV), hoch überm Zastlertal gelegen ein. Die Mauer stehe wahrscheinlich schon seit dem Bau des Häusles 1749, vermutet SWV-Vorstand Wolfgang Würmle. Sie sei durch die Witterung, den Einfluss von Wärme, kaltem Wasser usw., im Laufe der vielen Jahre instabil geworden. Jetzt half nur eine kostenintensive Instandhaltung. Die Mauer wurde ab Brunnen in Richtung Süden komplett abgebaut, mit Beton verfüttert und neu aufgebaut. Die Erde hinter der Mauer wurde abgetragen mit grobem Kies aufgefüllt und eine Drainage gelegt, so dass das Bergwasser nicht mehr über die Mauer abfließen kann. Dann wurde hinter der neu aufgesetzten Mauer eine Betonmauer aufgezogen und mit Moniereisen verfestigt und die Mauersteine in den Beton eingelassen. „Durch diese Konstruktion haben wir nun sicher Ruhe bis unsere Urenkel das Jockeleshäusle bewirten“, ist sich Würmle sicher.
Im Garten- und Landschaftsbaubetrieb Althaus Kirchzarten fand der SWV einen kompetenten Fachbetrieb. Rüdiger Althaus begutachtete Mauerwerk und Schaden und erstellte einen Kostenvoranschlag für die Gesamtsanierung in Höhe von rund 32.500 Euro. Nach Rücksprache mit dem Hauptverein in Freiburg stellte der SWV einen Antrag zur Kostenbeteiligung über fünfzig Prozent beim Regierungspräsidium in Karlsruhe, der auch genehmigt wurde. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung wurde zeitnah erteilt, sodass die Fa. Althaus mit den Maßnahmen zur Behebung des Mauerschadens noch in 2022 beginnen konnte. Nach eingehender Untersuchung wurde eine Teilsanierung vorgenommen. Die Gesamtkosten hierfür betrugen rund 24.500 Euro. Die Sanierung wurde noch im alten Jahr abgeschlossen.
Für die Zuwendungen der Gemeinden Kirchzarten und Oberried, des Regierungspräsidiums Karlsruhe sowie für die Spenden der Sparkasse Hochschwarzwald und der Fa. Althaus bedankt sich der Schwarzwaldverein Dreisamtal-Kirchzarten herzlich. „Durch die schnelle Umsetzung der Sanierung und die großzügigen Zuschüsse können wir unser Jockeleshäusle in 2023 wieder wie gewohnt an unsere Mitglieder vermieten“, freut sich der SWV-Vorstand.
Hier noch einige Fotos von den Bauarbeiten:
Nach sofortiger Rücksprache mit der Firma althaus in Kirchzarten wurde klar, dass die Sanierung aufwändig und teuer wird. Glücklicherweise konnten die Arbeiten im Herbst 2022 bereits abgeschlossen werden, da das Wetter mitgespielt hat.
Neben der Firma althaus, die sich sofort bereit erklärt hat, den Schaden zu beheben, wurde uns auch von verschiedenen Seiten umfangreiche finanzielle Unterstützung signalisiert, sodass wir die Sanierung umgehend einleiten konnten.
Gerd Lück hat die Geschichte mit gutem Ausgang im "Dreisamtäler" vom 15.02.2023 treffend beschrieben, hier sein Artikel:
Mauer am Jockeleshäusle wieder sicher
Der Zahn der Zeit und die Witterung nagten am alten Mauerwerk
Kirchzarten (glü.) Im Sommer letzten Jahres stürzte ein Teil der alten Mauer an der Ostseite des Jockeleshäusle, dem Wanderheim vom Schwarzwaldverein Dreisamtal-Kirchzarten (SWV), hoch überm Zastlertal gelegen ein. Die Mauer stehe wahrscheinlich schon seit dem Bau des Häusles 1749, vermutet SWV-Vorstand Wolfgang Würmle. Sie sei durch die Witterung, den Einfluss von Wärme, kaltem Wasser usw., im Laufe der vielen Jahre instabil geworden. Jetzt half nur eine kostenintensive Instandhaltung. Die Mauer wurde ab Brunnen in Richtung Süden komplett abgebaut, mit Beton verfüttert und neu aufgebaut. Die Erde hinter der Mauer wurde abgetragen mit grobem Kies aufgefüllt und eine Drainage gelegt, so dass das Bergwasser nicht mehr über die Mauer abfließen kann. Dann wurde hinter der neu aufgesetzten Mauer eine Betonmauer aufgezogen und mit Moniereisen verfestigt und die Mauersteine in den Beton eingelassen. „Durch diese Konstruktion haben wir nun sicher Ruhe bis unsere Urenkel das Jockeleshäusle bewirten“, ist sich Würmle sicher.
Im Garten- und Landschaftsbaubetrieb Althaus Kirchzarten fand der SWV einen kompetenten Fachbetrieb. Rüdiger Althaus begutachtete Mauerwerk und Schaden und erstellte einen Kostenvoranschlag für die Gesamtsanierung in Höhe von rund 32.500 Euro. Nach Rücksprache mit dem Hauptverein in Freiburg stellte der SWV einen Antrag zur Kostenbeteiligung über fünfzig Prozent beim Regierungspräsidium in Karlsruhe, der auch genehmigt wurde. Die Unbedenklichkeitsbescheinigung wurde zeitnah erteilt, sodass die Fa. Althaus mit den Maßnahmen zur Behebung des Mauerschadens noch in 2022 beginnen konnte. Nach eingehender Untersuchung wurde eine Teilsanierung vorgenommen. Die Gesamtkosten hierfür betrugen rund 24.500 Euro. Die Sanierung wurde noch im alten Jahr abgeschlossen.
Für die Zuwendungen der Gemeinden Kirchzarten und Oberried, des Regierungspräsidiums Karlsruhe sowie für die Spenden der Sparkasse Hochschwarzwald und der Fa. Althaus bedankt sich der Schwarzwaldverein Dreisamtal-Kirchzarten herzlich. „Durch die schnelle Umsetzung der Sanierung und die großzügigen Zuschüsse können wir unser Jockeleshäusle in 2023 wieder wie gewohnt an unsere Mitglieder vermieten“, freut sich der SWV-Vorstand.
Hier noch einige Fotos von den Bauarbeiten:
Abschlussbericht des Wegewarts Heinz Esders für 2022
Insgesamt werden von den Wegewarten 204 km in den Gemarkungen Kirchzarten und Oberried betreut. Die Gesamtleitung hat Heinz Esders (hinteres Zastlertal), ihm zur Seite stehen Walter Aussenhofer (Hofsgrund und Neuhäuser), Michael Rommelspacher und Andreas Hubert (St. Wilhelm und vorderes Zastlertal), Jürgen Müller und Dieter Troska (Kirchzarten. Weiterhin helfen bei der Wegepflege und dem Freischneiden im Bereich Oberried Bernhard Klingele und Klaus Zähringer.
265 Arbeitsstunden entfielen auf die Wege mit gelben Rauten, 8 Arbeitsstunden auf die mit blauen Rauten. Dies waren insgesamt weniger Stunden als im Jahr zuvor, in dem das Projekt "Felsenweg" viel Zeit in Anspruch genommen hatte.
Die "normale" Arbeit der Wegewarte ist die Säuberung und Erneuerung bzw. Ergänzung von Zeichen, 2022 kam aber auch das Freischneiden von ca. 10 km Wanderpfaden dazu. "Windfälle" waren besonders am oberen Giersberg, am Johannisberg und Bereich Napf zu verzeichnen. Der Forst enfernt i.d.R. rasch, etwas länger dauert es in den Privatwäldern.
Weitere Schwerpunkte im Jahr 2022 waren:
Auf diesem Weg besten Dank allen an der Wegearbeit Beteiligten für ihr großes Engagement!
265 Arbeitsstunden entfielen auf die Wege mit gelben Rauten, 8 Arbeitsstunden auf die mit blauen Rauten. Dies waren insgesamt weniger Stunden als im Jahr zuvor, in dem das Projekt "Felsenweg" viel Zeit in Anspruch genommen hatte.
Die "normale" Arbeit der Wegewarte ist die Säuberung und Erneuerung bzw. Ergänzung von Zeichen, 2022 kam aber auch das Freischneiden von ca. 10 km Wanderpfaden dazu. "Windfälle" waren besonders am oberen Giersberg, am Johannisberg und Bereich Napf zu verzeichnen. Der Forst enfernt i.d.R. rasch, etwas länger dauert es in den Privatwäldern.
Weitere Schwerpunkte im Jahr 2022 waren:
- Luftsmessstelle Schauinsland: Wegen der Bauarbeiten dort musste der Wegweiserstandort auf die andere Seite verlegt werden
- Felsenweg: Hier waren zahlreiche Wegweiser beschädigt, zerstört oder nach Holzerntemaßnahmen falsch montiert
- Erneuerung der Brücke am Buselbach mit tatkräftiger Unterstützung des Bauhofs Oberried
- Änderung des Wegeverlaufs am Jungbauernhof, damit der Hofbereich nicht unmittelbar durchwandert wird
- Großzügiges Freischneiden der Wanderzeichen im Bereich Holzlagerplatz Käshüsle/Wiesslerhäusle/Standort Molzenwald
- Standort "Hinterwaldkopfsattel" soll auf Bitten des dortigen Hüttenwirts in "Hinterwaldkopfhütte" umbenannt werden
Auf diesem Weg besten Dank allen an der Wegearbeit Beteiligten für ihr großes Engagement!


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IBAN: DE55 6805 1004 0005 0231 55
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